32. Internationales Neujahrsmeeting am 25. und 26. Januar 2020

Was für ein Wochenende liegt hinter unseren Schwimmerinnen und Schwimmern, Trainern, Eltern und Ehrenamtlichen!
Als am Sonntag Abend gegen 18.00 Uhr die letzten das, dann wieder aufgeräumte, Ennigloher Hallenbad verließen, waren sich alle einig - das 32. Internationale Neujahrsmeeting am 25. und 26. Januar 2020 war anstrengend und kräftezehrend, aber viel mehr auch bereichernd, kurzweilig, erfreulich und vor allem rundum gelungen.
Als Gastgeber konnten wir mit Abstand die zahlenmäßig größte und auch erfolgreichste Mannschaft stellen – an beiden Tagen sprangen insgesamt 51 Aktive zwischen 6 und 46 Jahren 231 Mal für die TGE ins Wasser.
Gerade unser Nachwuchs nutze die Chance, in vertrauter Umgebung Wettkampferfahrung zu sammeln, was sich auch direkt in den Ergebnissen niederschlug. Unsere jüngste Starterin, Felina Garben (2012) schwamm bspw. bei jedem ihrer drei Starts zur Goldmedaille. Aber auch die anderen Aktiven konnten zum ersten Mal in diesem Jahr eindrucksvoll zeigen, was in ihnen steckt. Und so konnte sich die Bilanz am Ende der beiden Wettkampftage mehr als sehen lassen: 29 erste, 25 zweite und 32 dritte Plätze in den Einzelstarts. Dazu einmal Gold für die 4x50 F mixed-Staffel (Julian Gnaß, Anna Waidele, Maurice Thiel, Lea Fieseler), Silber für die 4x50 B mixed Staffel (Maja Szafarczyk, Hanna Hildebrand, Johanna Petering, Gent Qorrai) sowie Bronze für die 4x50 B mixed Staffel (Jonas Weber, Ruben Jonathan Frädrich, Alma Jaks, Lena Schulz), die 4x50 F mixed-Staffel (Finn Ole Blankenheim, Nils Gerland, Julian Latuske, Carolin Resch), die 4x50 B weiblich Staffel (Mia Schmitz, Maren Beckhoff, Hermine Kraske, Marlene Kraske) und die 4x50 B männlich Staffel (Finn Ole Blankenheim, Lukas Lange, Nils Gerland, Julian Gnaß). Maja Szafarczyk wurde für ihre tollen Leistungen im Jahrgang 2009 mit viermal Gold und einmal Silber belohnt, genau wie Johanna Petering (2010), die dreimal Gold, einmal Silber und zweimal Bronze holte. Alle Erfolge im Detail aufzuzählen würde jetzt noch Seiten füllen, die wichtigsten haben wir aber einmal aus TGE-Sicht zusammengefasst. Finn Ole Blankenheim ließ im Jahrgang 2007 die Konkurrenz über 50 B und 200 B deutlich hinter sich, genau wie Pia Fieseler über 50 R und 50 F im Jahrgang 2004 und Gent Qorrai im Jahrgang 2010 über beide Bruststrecken. Als erste schlugen außerdem in ihren Jahrgängen an: Lea Fieseler (2004) über 200 S und 200 R, Bastian Grospitz (2011) über 50 S, Bettina Beinke (Masters) über 200 B, Jesper Hinrich Holtmann (2010) über 50 R, Alma Jaks (2009) über 50 R und 200 R, Nevio Joel Musicale (2007) über 50 S und 200 S, Lena Schulz (2010) über 50 F, Yuxuan Ryan Wang (2011) über 50 B, Jonas Weber (2010) über 50 F und Lea Weber (2008) über 200 B. Silber erschwammen sich : Chantal Bergen (2006 – 200 L), Luise Kraske (2011 – 50 S), Rika Qorrai (2007 – 200 R), Emma Schirmer (2008 – 50 S), Finn Schulz (2008 – 50 B), Indra Wehmeyer (2008 – 50 B) und Ruben Jonathan Frädrich (2009 – 50 F, 50 B, 200 B). Bronze holten sich Maren Beckhoff (2006 – 200 B), Julian Gnaß (2005 – 200 B), Paula Jeike (2006 – 200 R), Lareen Kübler (2008 – 50 S), Lukas Lange (2007 – 50 B), Judith Priebe (2010 – 50 R), Maila Catarina Rodrigues (2009 – 50 S, 200 L), Anna Waidele (2002 – 200 F) sowie Tom Gieselmann (2008 – 200 F, 50 S).
Bei einer starken Konkurrenz, 240 Teilnehmern und über 1.000 Starts ein beeindruckendes Ergebnis
Daneben gab es aber auch viele, die es zwar nicht unter die ersten drei in ihren Jahrgängen schafften, aber trotzdem mit neuen persönlichen Bestzeiten beeindruckten – so wie Chantal Bergen (2006), Nele Dach (2011), Nils Gerland (2007), Hanna Hildebrand (2009), Svantje Jeike (2007), Hermine Kraske (2007), Annika Nolte (2011), Finia Pook (2010), Mia Schmitz (2007), Maurice Thiel (2005) und Yuhan Elaine Wang (2009). Und auch Zoé-Jolien Mila Koch (2010) und Juliane Latuske (2006) schwammen tolle Wettkämpfe. Besonders deutlich verbesserten sich: Leo Gelt (2009 – 200 F um 12,04%), Timothy-Sean Nathan Koch (2007, 200 F um 14,48%), Marlene Kraske (2007 – 50 R, ebenfalls um 14,8%), Friederike Füllgraf (2010, 50 R um 8,3%), Nele Marie Gieselmann (2004, 200 F um 7,43%) und Paula Jeike (2006, 200R um 11,41%). Insgesamt kann sich die TGE über mehr als 150 neue persönliche Bestzeiten freuen – bei 215 Starts ein wirklich tolles Ergebnis. Lea Fiesler (2004) stellte außerdem über 50 R in 00:31,03 einen neuen Vereinsrekord auf.
Solch ein Meeting auszurichten funktioniert aber nur, wenn alle an einem Strang ziehen. Vom Auf- und Abbau über Läuferdienste, der Versorgung der Gäste und der Kampfrichter (allein die Eltern steuerten 27 Salate und 21 Kuchen dazu bei), Küchendienste, Siegerehrungen, Tombola organisieren und die Gewinner beglücken bis zum Anfeuern am Beckenrand und vielem mehr, alles lief wieder Hand in Hand und vollkommen reibungslos hinter den Kulissen ab.
Die Vorbereitung für das Meeting begannen allerdings schon einige Monate eher. Ein besonderer Dank an das "Orga-Team" , die schon im Vorfeld zum Gelingen des Meetings beigetragen und ihr Wochenende im Hallenbad verbracht haben. Und natürlich an alle freiwilligen Helfer, die als Kampfrichter, Läufer, Theken-personal, Tombola-Steher, Anfeuerer, Bäcker usw. mit ihrem persönlichen Einsatz im Bad das Meeting erst möglich gemacht.
Und schließlich einen ganz herzlichen Dank an das Trainerteam, die Stunde um Stunde am Beckenrand ihre Schützlinge motiviert haben.

Hier sind einige Impressionen vom Wochenende: